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HL: Halbleiterphysik
HL 20: Ultrakurzzeitdynamik I
HL 20.10: Vortrag
Dienstag, 28. März 2000, 17:15–17:30, H17
Untersuchung der Selbstinduzierten Transmission auf der freien Exzitonenresonanz in Halbleitern — •Nils C. Nielsen1,2, Stefan Linden1, Jürgen Kuhl1 und Harald Gießen3 — 1Max-Planck-Institut für Festkörperforschung, Heisenbergstraße 1, 70569 Stuttgart — 2FB Physik, Universität Kaiserslautern, 67663 Kaiserslautern — 3FB Physik, Renthof 5, Philipps-Universität, 35032 Marburg
Propagiert man einen Femtosekunden-Laserpuls über mehrere Beersche Absorptionslängen auf dem A-Exziton von CdSe, so können kohärentes Pulsaufbrechen und selbstinduzierte Transmission auftreten, wenn die Eingangsintensitäten und Pulsdauern in einem bestimmten Parameterraum liegen [1]. Wir untersuchen diesen kohärenten Effekt in Abhängigkeit von der Temperatur und finden, daß die Dekohärenz, die durch Phonon-Streuung erzeugt wird, das Pulsaufbrechen und die Modulation reduziert. Bei Verstimmung des Eingangspulses gegenüber dem Exziton beobachten wir Detuning-Beats. [1] H. Gießen et al., Phys. Rev. Lett. 81, 4260 (1998).