Bereiche | Tage | Auswahl | Suche | Downloads | Hilfe

HL: Halbleiterphysik

HL 31: Photovoltaik II

HL 31.1: Vortrag

Donnerstag, 30. März 2000, 10:30–10:45, H14

Kernprobleme der CdTe/CdS Dünnschichtsolarzelle und Entwicklung einer In-line Fertigungsanlage — •Anke Abken, Oliver Bartelt, Marc Köntges, Gisbert Leimkühler, Karsten Oehlstrom, Rolf Reineke-Koch und Stephan Ulrich — Institut für Solarenergieforschung GmbH / Hameln Emmerthal

Die CdTe/CdS Dünnschicht-Solarzelle wird unter dem Aspekt der voll automatisierbaren Fertigung hocheffizienter Solarzellen nach dem CSS-Verfahren untersucht. Ziel ist, den Wirkungsgrad der CdTe/CdS Solarzellen von 12% auf 14% bei gleichzeitiger Reduktion der Absorberschichtdicke von 5−8 µm auf ca. 2 µm zu erhöhen. Die Forschungsanlage des ISFH beinhaltet 4 Sublimations- und 3 Sputterplätze. TCOs werden auf Glas als Frontkontakt gesputtert; das CdS Fenster- und das CdTe Absorbermaterial werden durch Close-spaced Sublimation (CSS) erzeugt. Während der Aktivierung wird der p/n Übergang im CdTe mit einem chloridhaltigen Flußmittel erzeugt. Das polykristalline Materialsystem wird mit XRD-, REM-, TEM- und SIMS-Messungen charakterisiert. Eine p⁺-Tellurid-Anpassungsschicht wird auf p-CdTe(Te) gesputtert. Der Metallkontakt gilt als Quelle für Degradationen. Zur Zellcharakterisierung werden I/U Kennlinien und die spektrale Quantenausbeute herangezogen.