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Regensburg 2000 – scientific programme

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HL: Halbleiterphysik

HL 42: Elektronentheorie

HL 42.8: Talk

Friday, March 31, 2000, 12:15–12:30, H14

Effiziente Darstellung der Greenschen Funktion in Elektronenstrukturrechnungen — •A. Schindlmayr1, M. Scheffler1 und R. W. Godby21Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft, Faradayweg 4–6, 14195 Berlin-Dahlem — 2Department of Physics, University of York, Heslington, York YO10 5DD, Großbritannien

Die Greensche Funktion ist die grundlegende Variable der Vielteilchen-Störungstheorie, die sich vor allem im Rahmen der GW-Näherung als eine zuverlässige Methode zur Berechnung elektronisch angeregter Zustände in Festkörpern etabliert hat. Trotz deutlicher Verbesserungen gegenüber der Näherung der lokalen Dichte (LDA) beschränkt sich ihre praktische Anwendung jedoch noch immer weitgehend auf einfache Volumenmaterialien, weil die Nichtlokalität und die Energieabhängigkeit der Propagatoren eine numerische Behandlung äußerst aufwendig machen. Die weit verbreitete Projektion auf ebene Wellen bietet viele Vorteile, erfordert bei großen oder stark inhomogenen Systemen aber eine zu hohe Anzahl von Basisfunktionen. Alternative Ansätze leiden andererseits oft unter dem Problem nicht systematischer bzw. schwer zu kontrollierender Konvergenz. Am Beispiel von Si und der Si(100)-Oberfläche diskutieren wir Optionen für eine effiziente Darstellung der Greenschen Funktion in Elektronenstrukturrechnungen und die Möglichkeit zur systematischen Kontrolle der Konvergenz.

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