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O: Oberflächenphysik
O 11: Postersession (Eröffnung)
O 11.26: Poster
Montag, 27. März 2000, 19:00–22:00, Bereich C
Spin-aufgelöste Appearance-Potential-Spektroskopie an Ni(110): Experiment und Theorie — •T. Wegner1, M. Potthoff1, W. Nolting1, M. Vonbank2, M. Donath3, T. Schlathölter4 und J. Braun3 — 1HU-Berlin — 2MPI Garching — 3U-Münster — 4U-Osnabrück
Eine Theorie der spin-aufgelösten Appearance-Potential-Spektroskopie für ferromagnetische 3d-Übergangsmetalle wird vorgestellt und deren Resultate mit gemessenen Spektren von Ni(110) verglichen. Die theoretische Behandlung setzt sich im wesentlichen aus vier Teilaspekten zusammen: der Berücksichtigung von elektronischen Korrelationen der am Prozeß beteiligten Elektronen untereinander (direkte Korrelationen), der Wechselwirkung dieser Elektronen mit dem Restsystem (indirekte Korrelationen), der Effekte von Übergangsmatrixelementen sowie der Vielfachstreuung des einlaufenden Elektrons am Gitterpotential. Die selbstkonsistente und temperaturabhängige Bestimmung der magnetischen Eigenschaften und der Spektren von Ni beruht auf einem störungstheoretischen Zugang zum Multiband-Hubbard-Modell. Die Bedeutung der einzelnen Teilaspekte wird im Hinblick auf den Vergleich mit den gemessenen Spektren diskutiert.