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O: Oberflächenphysik
O 26: Grenzfläche fest/flüssig
O 26.7: Vortrag
Donnerstag, 30. März 2000, 12:45–13:00, H36
Elektrochemische Oberflächenmodifizierung mit Kapillarsonden — •Anne-D. Müller, Angelika Bunk, Falk Müller und Michael Hietschold — TU Chemnitz, Institut für Physik, 09107 Chemnitz
Mit Hilfe einer zur Spitze ausgezogenen Glaskapillare können in elektrolytischer Umgebung unter optischer Kontrolle gezielt Strukturen elektrochemisch abgeschieden werden, deren laterale Ausdehnung mit dem Kapillardurchmesser korreliert. Die Eigenschaften der so entstehenden Strukturen (Keimbildungsdichte, Schichtdicke, Rauhigkeit der Oberfläche, Dickenprofil der Strukturen) lassen sich durch bestimmte Parameter (Elektrodenspannungen, Elektrolytzusammensetzung, Beschaffenheit der Substratoberfläche) beeinflussen. Anhand numerischer Simulationen werden im engen Vergleich mit experimentellen Ergebnissen die Zusammenhänge zwischen den Parametern und den Eigenschaften hergestellt.