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TT: Tiefe Temperaturen
TT 17: Postersitzung II: Pinning und Vortexdynamik (1-8), Supraleitung: Theorie (9-13), Korrelierte Elektronen (14-48), Niederdimensionale Systeme (49-68), Quantenflüssigkeiten (69-75)
TT 17.40: Poster
Mittwoch, 29. März 2000, 14:30–18:00, A
Einteilchenspektralfunktion des eindimensionalen Hubbard Modells mit offenen Rändern — •Olga Schneider1, Volker Meden1,2, Walter Metzner1 und Kurt Schönhammer2 — 1Institut für Theoretische Physik C, RWTH Aachen — 2Institut für Theoretische Physik, Universität Göttingen
Die theoretische Einsicht, daß bereits schwache Verunreinigungen in Systemen wechselwirkender eindimensionaler Elektronen zu Effekten führen können, die denen einer undurchlässigen Wand gleichkommen, liefert die Motivation, den Einfluß von Rändern auf die spektralen Einteilcheneigenschaften des Hubbard Modells zu studieren. Wir zeigen, daß der Einfluß von Rändern qualitativ im Rahmen der Hartree Näherung für die Selbstenergie verstanden werden kann. Aufgrund der gebrochenen Translationsinvarianz zeigt diese eine komplexe Matrixstruktur und die Berechnung der Spektralfunktion erfordert eine Matrixinversion. Mit Hilfe analytischer Methoden studieren wir die Spektralfunktion in einem effektiven Niederenergiemodell. Für repulsive Wechselwirkung (U>0) finden wir eine Erhöhung des spektrale Gewichts am Rand. Eine einem Potenzgesetz folgende Unterdrückung des Gewichts - die mit Hilfe der Bosonisierung vorhergesagt wurde - setzt erst nach einem crossover, bei Energien, die exponentiell (in −1/U) dicht am chemischen Potential liegen ein.