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TT: Tiefe Temperaturen
TT 2: Tieftemperatur-Teilchen-Detektoren
TT 2.5: Vortrag
Montag, 27. März 2000, 11:30–11:45, H19
Kryogene Mikrokalorimeter für Grundlagenforschung und industrielle Anwendung — •Höhne Jens1, Matthias Bühler1, Theo Hertrich1, Uwe Hess1, Kevin Phelan1, Doreen Wernicke1, Michael Altmann2, Godehard Angloher3, Franz von Feilitzsch3, Michael Huber3, Josef Jochum3, Tobias Lachenmaier3, Jean Lanfranchi3, Johann Schnagl3, Stefanie Wänninger3 und Hesti Wulandari3 — 1CSP Cryogenic Spectrometers GmbH, Bahnhofstr. 18a, 85737 Ismaning — 2Max-Planck-Institut für Physik, Föhringer Ring 6,80805 München — 3Technische Universität München, Physik Department E15, 85747 Garching
In Kollaboration mit der Technischen Universität München entwickelt die CSP GmbH kryogene Mikrokalorimeter als Spektrometer für weiche Röntgenstrahlung. Diese zeichnen sich durch ihre hervoragende Energieauflösung gegenüber konventionellen Si(Li) oder Germaniumdetektoren aus, die mit etwa 120 eV (FWHM) für 6 keV Röntgenstrahlung ihre theoretische Auflösungsgrenze bereits erreicht haben.
Mit einem Detektorprototypen konnten eine Energieauflösung von 15.5 eV (FWHM) für 6 keV Röntgenstrahlung und der Einsatz eines mobilen adiabatischen Entmagnetisierungskryostaten (ADR) an einem Elektronenmikroskop demonstriert werden. Im Vortrag sollen Fortschritte in der supraleitenden Detektortechnologie, alternative Kühlmethoden und Anwendungsbeispiele aus Forschung und Industrie diskutiert werden.