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Regensburg 2000 – scientific programme

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TT: Tiefe Temperaturen

TT 4: Pinning und Vortexdynamik

TT 4.5: Talk

Monday, March 27, 2000, 15:45–16:00, H18

Irreversible Magnetisierung von Supraleitern ohne Pinning — •Ernst Helmut Brandt — Max-Planck-Institut für Metallforschung, Heisenbergstr. 1, D-70569 Stuttgart

Ideale Supraleiter ohne Vortexpinning haben genau dann eine reversible Magnetisierungskurve, wenn sie die Form eines Ellipsoids haben und das angelegte Magnetfeld H homogen ist. Kurze Zylinder oder Platten konstanter Dicke zeigen irreversible Magnetisierung, hervorgerufen durch eine “Geometrische Barriere” für Flußeindringen. Solche Magnetisierungsschleifen haben im zunehmendem Feld ein Maximum bei Hen, wo die ersten Flußlinien irreversibel zur Mitte springen. Oberhalb eines Feldes Hrev verhalten sie sich jedoch reversibel, genau wie ein Ellipsoid. Beide Felder sind proportional zum unteren kritischen Feld Hc1 und hängen von der Geometrie ab. Es gilt immer 0 < Hen < Hrev < Hc1. Pinning erhöht diese geometrische Irreversibilität.

[1] E.H. Brandt, Phys. Rev. B 59, 3369 (1999); 60, 11939 (1999)

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