Regensburg 2000 – scientific programme
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TT: Tiefe Temperaturen
TT 5: Niederdimensionale Elektronensysteme
TT 5.2: Invited Talk
Monday, March 27, 2000, 15:30–16:00, H20
Elektronen auf flüssigem Helium in hohen Magnetfeldern — •Ekkehard Teske1, Yuri P. Monarkha2 und Peter Wyder1 — 1Grenoble High Magnetic Field Laboratory, MPI - FKF and CNRS, BP 166, F-38042 Grenoble Cedex 9, France — 2Institute for Low Temperature Physics and Engineering, 47 Lenin avenue, 310164 Kharkov, Ukraine
Die vom Konzept her wohl einfachste Realisierung eines elektrisch leitenden zweidimensionalen Systems ist gleichzeitig eine der exotischsten: Elektronen auf der Oberflaeche von kryogenen Substraten, wie fluessigem Helium, bilden ein sehr reines 2D System von niedriger Teilchendichte. Besonderes Interesse verdient der Umstand, dass es sich hier um ein nichtdegeneriertes und als solches zu den üblichen Heterostrukturen komplementäres System handelt. Unter diesen Bedingungen werden die Eigenschaften des Systems vor allem durch die starke Coulomb-Wechselwirkung zwischen den Elektronen bestimmt. Sichtbar wird dies zum Beispiel in einem ungewöhnlichen Verhalten von Magnetoleitfaehigkeit und Zyklotronresonanz im Quantengrenzfall. Die Besonderheiten dieses Systems prädestinieren es als Modell zur Entwicklung und Überprüfung neuer Konzepte zur Beschreibung des Einflusses von Korrelationseffekten auf das Transportverhalten im Quantengrenzfall.