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Regensburg 2000 – scientific programme

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VA: Vakuumphysik und Vakuumtechnik

VA 5: Vakuummesstechnik II: Partialdruckmessung

VA 5.3: Talk

Tuesday, March 28, 2000, 12:00–12:20, H\"orsaal 47

Getter-unterstützte Analyse von Deuterium-Helium-Mischungen — •Ulrich Langer1 und Rudolf Dobrozemsky21Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (Garching, D) — 2Institut für Allgemeine Physik, Technische Universität Wien (A)

Zur Analyse von Wasserstoff-He-Isotopenmischungen, wie sie in Kernfusionsreaktoren vorliegen, wurde vor einigen Jahren eine neue massenspektrometrische Methode (Vektor-Massen-Spektrometrie - VMS) entwickelt. Diese Methode ist besonders vorteilhaft, wenn es sich um geringe Anteile von Wasserstoffisotopen in He handelt, ergibt aber im umgekehrten Fall (kleine He-Anteile in Wasserstoff) grosse Fehler bei der Helium-Bestimmung. Zur Lösung dieses Problems wurde die VMS-Methode mit einer selektiven Pumpanordnung kombiniert, die eine definierte Verminderung des Wasserstof-Partialdrucks ermöglicht. Basis des Systems ist eine NEG-Pumpe, die in Verbindung mit zwei Lochblenden den Wasserstoff-Partialdruck um einen genau definierten Faktor r absenkt (wobei r-Werte von 13 bis 43 erprobt wurden), während der He-Partialdruck unverändert bleibt. Der mit dieser Methode erzielbare Gewinn an Genauigkeit wird an Hand von Messungen und Modellrechnungen erläutert. Diese Arbeit erfolgte im Rahmen der Assoziation EURATOM-ÖAW.

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