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Berlin 2001 – wissenschaftliches Programm

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K: Kurzzeitphysik

K 3: Pulsed power technology

K 3.4: Vortrag

Dienstag, 3. April 2001, 18:50–19:05, EB107

Zündbarkeit von Unterwasserfunkenentladungen — •R. Zange, G. Wollenberg und H.-P. Scheibe — Institut Allgemeine Elektrotechnik und Leistungselektronik, O.-v.-G.-Universität Magdeburg, Universitätsplatz 2, 39106 Magdeburg

Die praktische Nutzung von durch Unterwasserfunkenentladungen erzeugten Leistungsschallimpulsen für die Zerkleinerung mineralischer Werkstoffe stellt bestimmte Anforderungen an den Parameterbereich der Entladungen sowie an die Elektrodengeometrien. Die Energiewandlung ist in Bezug auf die notwendige Zerkleinerungsenergie einzustellen. Die verwendete Elektrodenanordnung ist hinsichtlich einer geforderten Zündsicherheit, Stabilität des Energieumsatzes und einer praxisbezogenen hinreichenden Lebensdauer zu optimieren. Bei der Aufschlusszerkleinerung von Bauwerkstoffen wie z. B. Beton tritt eine Beeinflussung der Entlademechanismen durch Veränderungen der Wasserleitfähigkeit und durch die Veränderung der Sieblinie des Zerkleinerungsproduktes auf. Über die gesamte Bearbeitungsdauer muss eine sichere Zündbarkeit der Unterwasserfunkenentladung gewährleistet werden, welches zu einer Einschränkung des nutzbaren Parameterbereiches führt. Die Belastungen für die Elemente des Entladekreises, insbesondere der Schalter, werden dadurch i. Allg. erhöht. Dazu durchgeführte Untersuchungen werden vorgestellt und diskutiert.

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