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MO: Molekülphysik
MO 1: Posters Monday: Clusters, Fullerenes and Nanotubes
MO 1.30: Poster
Montag, 2. April 2001, 12:30–15:00, AT3
Zeitaufgelöste Beobachtung der Agglomeration von ZrO2-Partikeln — •Claudia Bitea und Clemens Walther — Forschungszentrum Karlsruhe, Institut für nukleare Entsorgung, Postfach 3640, D76021 Karlsruhe
Es soll ermittelt werden, ob die Agglomeration von ZrO2-Partikeln in wässriger Umgebung auch bei niedrigen Konzentrationen dem Smoluchowsky-Gesetz folgt. Dieses beschreibt die Partikelagglomeration auf Grundlage der Brownschen Molekularbewegung. Vorangegangene Arbeiten im Hause bestätigen diesen linearen Zusammenhang zwischen der Wachstumsgeschwindigkeit und der Konzentration (K) im Bereich K>109 cm−3. Begrenzend ist hier die Empfindlichkeit der eingesetzten Detektionsmethode (Lichtstreuung/PCS). Zur Fortführung der Messungen zu kleineren Konzentrationen kommt die Laser-induzierte Breakdown-Detektion (LIBD) [1,2] zum Einstz, eine hochempfindliche Methode zur Bestimmung der Zahl und Größe von wässrigen Nanopartikeln (mit dem Durchmesser 10-1000 nm) bis zu Konzentrationen von K≈ 105 cm−3. Die Untersuchungen bisher zeigen, daß sich bis K≈ 108 cm−3 keine Abweichungen von dem linearen Verhalten ergeben. Es werden neueste Ergebnisse vorgestellt.
[1] T. Kitamori et al., Jap. J. Appl. Phys. 27(6), L983 (1988)
[2] F. Scherbaum et al., Appl. Phys. B 63, 299 (1996)