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Berlin 2001 – wissenschaftliches Programm

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P: Plasmaphysik

P 8: Magnetic Confinement and Plasma Technology (Poster Session)

P 8.16: Poster

Montag, 2. April 2001, 12:30–15:00, AT2

Das Plasmapotentialprofil eines einfach magnetierten Torus — •Mirko Ramisch, Franko Greiner, Olaf Grulke und Alexander Piel — Institut für Experimentelle und Angewandte Physik, Christian-Albrechts-Universität, 24098 Kiel

Obwohl in einem einfachen magnetisierten Torus mit rein toroidalen Magnetfeld ohne Rotationstransformation kein MHD-Gleichgewicht existiert, läßt sich darin ein Quasigleichgewicht etablieren. Die Teilcheneinschlußzeiten liegen dabei weit über den durch die Toroidaldriften erwarteten Werten von etwa 1µs. Im Kieler Plasmatorus TEDDI können neben der klassischen Plasmaerzeugung mit Hilfe eines geheizten Filaments auch Plasmen mittels einer Helikonantenne erzeugt werden [1]. Dieser Beitrag stellt Untersuchungen vor, die zeigen, daß das Plasmapotentialprofil eines einfach magnetisierten Torus empfindlich vom Verhältnis der Ionen- und Elektronenflüsse abhängt. Zusätzliche Teilchenflüsse durch die Plasmaerzeugung können deshalb dazu führen, daß das Potentialprofil invertiert wird. Eine Trennung des Einflusses der Quelle von den Effekten, die durch die Magnetfeldkonfiguration verursacht werden, ist durch den Einsatz verschiedener Plasmaquellen möglich.

[1] F. Greiner et al. Posterbeitrag auf dieser Tagung

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