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Berlin 2001 – wissenschaftliches Programm

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Q: Quantenoptik

Q 14: Cooling and Trapping II (joint session A and Q)

Q 14.6: Vortrag

Dienstag, 3. April 2001, 18:45–19:00, H 104

Ein magnetischer “Schöpflöffel“ für Atome — •Christian Silber, Ulrike Schlöder und Claus Zimmermann — Physikalisches Institut der Universität Tübingen, 72076 Tübingen

Die Erzeugung eines entarteten Lithium-Quantengases erfordert eine Magnetfalle mit steilem Fallenpotential. Das Konzept der Mikrofallen verwirklicht diese Anforderung auf besonders effiziente Weise. Dazu müssen die Atome sehr nahe an die felderzeugenden Elemente herangebracht werden. Dies schränkt den optischen Zugang ein und erschwert den Betrieb einer Magnetooptischen Falle. Unser Konzept besteht darin, die Miniaturfalle erst nach der Präparation der Atome in der MOT mechanisch über die Atomwolke zu “stülpen“. Die Anordnung erlaubt auch den mechanischen Transport eines gefangenen Atomensembles. Wir beschreiben das Design einer Miniatur-Joffe-Falle mit radialen Oszillationsfrequenzen von mehreren hundert Hertz und einer Tiefe von ca. 2 mK.


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