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Bonn 2001 – scientific programme

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T: Teilchenphysik

T 308: DAQ und Trigger 1

T 308.3: Talk

Tuesday, March 27, 2001, 16:45–17:00, HS XIII

Identifikation von Endzuständen mit dem H1 Fast Track Trigger — •O. Behrendt — Universität Dortmund

Das Upgrade des HERA-Rings am Deutschen Elektronen-Synchroton (DESY) in Hamburg führt zu einer um den Faktor 5 erhöhten Luminosität für das H1-Experiment vom Jahr 2001 an. Infolgedessen ist eine verbesserte Selektivität für Endzustände mit spezifischen Spurtopologien erforderlich, wie sie z.B. bei der Produktion von schweren Vektormesonen oder Mesonen mit Charm auftreten. Das existierende Triggersystem wird aus diesem Grund um den mehrstufigen Fast Track Trigger (FTT) erweitert, der auf Grundlage der Informationen der zentralen Spurkammer die Rekonstruktion dreidimensionaler Spuren erlaubt. Die dritte der 3 FTT-Triggerstufen dient insbesondere der Identifikation von Teilchenresonanzen in Ereignissen mit hoher Spurmultiplizität. Sie besteht aus einer Multi-Prozessor-Farm mit 16 CPU VME-Boards, die Spurinformationen von der zweiten Triggerstufe über eine LVDS-Verbindung erhält. Simulationsstudien zeigen, daß die Spurauflösung nur geringfügig unterhalb derer der vollständigen Rekonstruktion bei vergleichbarer Effizienz liegt, wobei die Triggerentscheidung in 100 µ s herbeigeführt wird.

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