Bereiche | Tage | Auswahl | Suche | Downloads | Hilfe
T: Teilchenphysik
T 406: Suchen 2
T 406.2: Vortrag
Mittwoch, 28. März 2001, 14:15–14:30, HS V
Simulation der Graviton-Produktion am Next Linear Collider — •Anja Vest1, Christoph Berger2 und Hans-Ulrich Martyn3 — 1I. Physikalisches Institut der RWTH Aachen, Sommerfeldstr. 14, Turm 28, D 52056 Aachen — 2I. Physikal. Inst. RWTH Aachen, Sommerfeldstr. 14, Turm 28, D 52056 Aachen — 3DESY -H1-Notkestraße 85, D 22603 Hamburg
Die Möglichkeit der Entdeckung der direkten Graviton-Produktion im Prozess e+e−→ γ G am TESLA-Linearbeschleuniger wird bei einer angenommenen integrierten Luminosität von 500 fb−1 mit √s=500 GeV und bei 1000 fb−1 mit √s=800 GeV untersucht. Das Ziel ist hierbei die Bestimmung der Ausschlußgrenzen der Massenskala MD in Abhängigkeit der Anzahl der Extra-Dimensionen δ bei einem Confidence Level von 95 %. Die Detektorsignatur ist ein Photon und fehlende Energie. Der Standardmodell-Untergrund ist deswegen hauptsächlich die Neutrino-Produktion e+e−→ ννγ. Das Studium der Signal- und der Untergrund-Reaktion wird mit Monte-Carlo-Simulationsprogrammen durchgeführt. Hierbei wird die Beamstrahlung und die Abstrahlung von Photonen im Anfangszustand berücksichtigt. Eine mögliche Polarisation der Elektronen- und Positronen-Strahlen wird ebenfalls berücksichtigt, wodurch eine Vergrößerung des Signal-Wirkungsquerschnittes und eine Verkleinerung des Untergrund-Wirkungsquerschnittes erreicht wird. Die Simulation der Ereignisse erfolgt mit Hilfe des Detektorsimulationsprogramms SIMDET.