Bonn 2001 – scientific programme
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T: Teilchenphysik
T 406: Suchen 2
T 406.6: Talk
Wednesday, March 28, 2001, 15:15–15:30, HS V
Die Zukunft der Suche nach seltenen Ereignissen mit HPGe Detektoren: Das Heidelberg-Moskau-Experiment, GENIUS und Genius TF — •B. Majorovits, A. Dietz, Gerd Heusser, St. Kolb, I.V. Krivosheina, H. Strecker und H.V. Klapdor-Kleingrothaus — Max-Planck-Institut für Kernphysik, Postfach 10 39 80, D-69029 Heidelberg
In der modernen Physik ist es zur Zeit eines der Hauptanliegen, die Natur der Dunklen Materie und die Beschaffenheit von Neutrinos zu erkunden. Die neueste Auswertung der Daten des Heidelberg-Moskau-Experiments basierend auf Pulsformanalyse mit Neuronalen Netzwerken wird besprochen. Das Experiment liefert gegenwärtig die empfindlichsten Grenzen für eine Majorana-Neutrino-Masse weltweit. Das GENIUS-Projekt soll mittels einer speziellen Detektorkonfiguration die Sensitivität auf WIMP Dunkle Materie und Neutrinolosen Doppelbetazerfall drastisch erhöhen. Als Vorstudie zu diesem Projekt wird die Genius Test Facility aufgebaut, die es erlauben wird, die DAMA-Evidenz für WIMP Dunkle Materie mittels Signal und Signatur zu testen. Das Konzept und die Aussichten dieses Experiments werden vorgestellt.