Bereiche | Tage | Auswahl | Suche | Downloads | Hilfe
T: Teilchenphysik
T 407: Spurkammern 3
T 407.6: Vortrag
Mittwoch, 28. März 2001, 15:15–15:30, HS XI
Präzisionsvermessungen zum Alignment der Endcap-Myonkammern des ATLAS–Detektors — •Karen Handrich — Fakultät für Physik, Universität Freiburg
Um die benötigte Genauigkeit bei der Spurrekonstruktion in den Myonkammern des ATLAS-Detektors zu erreichen, muß die Auflösung der Detektoren hinreichend groß und die Lage der Kammern im Raum sehr genau bekannt sein. Der Fehler in der Spurrekonstruktion, der aus der Unsicherheit des Ortes der Kammern resultiert, soll kleiner als 40 µ m sein. Dies versucht man sicherzustellen, indem man die Kammern untereinander und mit bis zu 10 Meter langen Referenzstäben durch verschiedene optische Sensoren vernetzt. Damit diese Stäbe als Referenz dienen können, muß ihr Verhalten unter den Anforderungen des Experimentes besser als 30 µ m vorhersagbar und überwachbar sein. Mittels einer hochpräzisen Koordinatenmeßmaschine werden die mechanischen Eigenschaften dieser Stäbe wie Elastizität und Torsionsmodul untersucht und ein Finite–Elemente–Modell der Stäbe mit den darauf montierten Sensoren entwickelt.