Erlangen 2001 – wissenschaftliches Programm
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HK: Physik der Hadronen und Kerne
HK 17: Kernphysik/Spektroskopie II - Rotationszust
ände
HK 17.3: Vortrag
Dienstag, 20. März 2001, 14:45–15:00, D
Hochspin - Zustände im “N=Z+1” Kern 73Kr — •T. Steinhardt1, J. Eberth1, S. Skoda1, O. Thelen1, C. Plettner2, H. Schnare2, R. Schwengner2, F. Dönau2, G. de Angelis3, E. Farnea4, A. Gadea4, A. Jungclaus5, K.P. Lieb5, D. R. Napoli3 und R. Wadsworth6 — 1Inst. für Kernphysik, Universität Köln, D-50937 Köln — 2Inst. für Kern- und Hadronenphysik, FZ Rossendorf, D-01314 Dresden, Germany — 3INFN, Laboratori Nazionali di Legnaro, 35020 Legnaro, Italy — 4Instituto de Fisica Corpuscular, 46071 Valencia, Spain — 5II. Phys. Inst., Universität Göttingen, D-37073 Göttingen, Germany — 6University of York, Physics Department, Heslington, York Y01 5DD, UK
Im Rahmen des Vortrages werden aktuelle experimentelle Ergebnisse im “N=Z+1” Kern 73Kr präsentiert. Die N=Z Kerne und ihre ungeradzahligen Nachbarn sind vor allem von Interesse, da für ihre Struktur die T=0 Paarkorrelationen von Bedeutung sind. Die Korrelationen sind in den N=Z Kernen wegen identischer n- und p-Konfiguration maximal. Trotzdem sind die “N=Z+1” Kerne zum systematischen Verständnis und somit zur Identifikation von Isospineffekten von Bedeutung. Für die Analyse standen die Daten zweier Hochspin-Experimente am EUROBALL zur Verfügung. Es wurde die Reaktion 40Ca(40Ca, αn2p)73Kr bei 180MeV und “dickem” bzw. bei 185MeV und “dünnem” Target verwendet. Zusätzlich wurden Zähler für geladene Teilchen und bei einem Experiment Neutronendetektoren benutzt. Im Rahmen der Analyse konnte das bestehende Termschema deutlich erweitert werden und wird hier vor dem Hintergrund der Systematik dieser Massenregion kurz diskutiert.