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Erlangen 2001 – scientific programme

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HK: Physik der Hadronen und Kerne

HK 42: Instrumentation und Anwendungen VII

HK 42.4: Talk

Thursday, March 22, 2001, 15:15–15:30, A

Monte–Carlo–Simulation der HERMES–Luminositätsmessung — •Ulrike Elschenbroich — Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Fakultät für Physik, Hermann-Herder-Str. 3, D-79104 Freiburg

Das HERMES-Experiment am HERA-Elektronenring untersucht die Spinstruktur des Nukleons mit polarisierter tiefinelastischer Elektron-Nukleon-Streuung an einem internen Gastarget. Zur Bestimmung von Wirkungsquerschnitte und Asymmetrien ist dabei die Kenntnis der Luminosität erforderlich.

Die Luminosität wird anhand einer Referenzreaktion, der Streuung der Strahlelektronen an den Hüllenelektronen des Targetgases (Møller– Streuung), ermittelt. Hierbei werden die gestreuten Elektronen in zwei identischen, symmetrisch angeordneten elektromagnetischen Kalorimetern in Koinzidenz nachgewiesen. Diese Elektronen werden aufgrund der Strahlenergie von 27.57 GeV und dem daraus resultierenden Lorentz–Boost unter kleinen Winkeln (4-8 mrad) gestreut. Die Kalorimeter sind ca.  7 m hinter dem HERMES–Wechselwirkungspunkt rechts und links seitlich nahe am Strahlrohr angeordnet.

Für die Messung der Referenzreaktion wurde eine auf GEANT basierende Monte–Carlo–Simulation durchgeführt. In diesem Beitrag werden die Simulationsrechnungen vorgestellt und deren Resultate mit Meßdaten des HERMES–Experimentes verglichen.

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung des BMBF durchgeführt.

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