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Hamburg 2001 – wissenschaftliches Programm

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AKA: Physik und Abrüstung

AKA 8: Präventive Rüstungskontrolle

AKA 8.1: Hauptvortrag

Freitag, 30. März 2001, 10:00–11:00, R 221

Präventive Rüstungskontrolle — •Götz Neuneck — Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik, Universität Hamburg

Die Aufgabe einer zukünftigen Rüstungskontrolle wäre es, künftige Waffentechnologien auf ihren destabilisierenden Charakter hin zu untersuchen und ihre Stationierung zu beschränken. Im Rahmen des Projektverbundes "Präventive Rüstungskontrolle" wurde, gefördert durch das BMBF, anhand von Einzelbeispielen untersucht, welche gefährlichen Entwicklungen zu erwarten sind und wie diese durch präventive Massnahmen begrenzt werden können. Präventive Rüstungskontrolle zielt darauf ab, friedens- und sicherheitspolitisch unerwünschte Wirkungen neuer rüstungsrelevanter Technologien und Waffen zu verhindern, indem technologische, ökonomische und ethische Faktoren bereits bei Forschung, Entwicklung, sowie Erprobung und Beschaffung berücksichtigt werden. Es wird ein Überblick über den Stand und die Ergebnissse der Projekte gegeben.

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