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AM: Magnetismus
AM 16: Dünne Schichten III
AM 16.10: Vortrag
Freitag, 30. März 2001, 12:30–12:45, S 5.2
Ferromagnetische Resonanz an hexagonalen Netzwerken aus monodispersen Co-Partikeln — •Ulf Wiedwald1, Marina Spasova1, Michael Hilgendorff2, Michael Giersig2 und Michael Farle1 — 1Institut für Halbleiterphysik und Optik, Mendelssohnstr. 3, 38106 Braunschweig — 2Hahn-Meitner-Institut, Glienicker Str. 100, 14109 Berlin
Die kontrollierte Präparation monodisperser Co-Partikel mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 4, 5, 9 und 12 nm ist durch die Thermolyse von Co2(CO)8 in Toluol durchgeführt worden. Durch langsames Verdampfen dieser Ferrofluide in Anwesenheit eines Magnetfeldes von bis zu 0.8 T bilden die Co-Partikel zweidimensionale hexagonale Netzwerke über Flächen von einigen Quadratmikrometern aus [1]. Winkelabhängige Messungen der Ferromagnetischen Resonanz (FMR) bei Raumtemperatur zeigen, dass nur die 12 nm Partikel oberhalb ihrer Blocking-Temperatur gemessen wurden. Alle anderen Partikel zeigen superparamagnetisches Verhalten. Ein phänomenologisches Modell zur Bestimmung der Blocking-Temperaturen auf Basis von Volumen- und Oberflächenbeiträgen zur magnetischen Anisotropie wird diskutiert.
5mm
[1] U. Wiedwald et al., J. Vac. Sci. Technol. A (2000), im Druck. 5mm
Unterstützt durch EC-Vertrag Nr. HPRN-CT-1999-00150.