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AM: Magnetismus
AM 17: Mikromagnetismus II (Dots, Partikel)
AM 17.12: Vortrag
Freitag, 30. März 2001, 13:00–13:15, S 5.4
Magnetokraftmikroskopie an gekoppelten Permalloy-Mikrostrukturen — •U. Memmert1, A.N. Müller1, U. Hartmann1, J. Jorzick2, S.O. Demokritov2, B. Hillebrands2, E. Sondergard3, M. Bailleul3 und C. Fermon3 — 1Institut für Experimentalphysik, Universität Saarbrücken, Im Stadtwald, D-66041 Saarbrücken — 2Fachbereich Physik, Universität Kaiserslautern, D-67663 Kaiserslautern — 3Service de Physique de l’Etat Condense, CEA Saclay, Gif sur Yvette, Frankreich
Regelmäßige Anordnungen aus 35 nm dicken, 1000 nm breiten und 1750 nm langen rechteckigen Permalloy-Inseln mit Abständen von 100 nm bis 1000 nm wurden mittels Elektronenstrahlepitaxie und Ionenätzen hergestellt und mittels Magnetokraftmikroskopie untersucht. Die Daten zeigen nur für die kleinsten Zwischenräume von 100 nm signifikante Wechselwirkungen zwischen den Inseln. Die magnetische Struktur dieser Probe wurde als Funktion der Stärke und der Richtung eines äußeren Magnetfeldes untersucht. Ohne äußeres Feld wurden je nach Vorbehandlung für die individuellen Inseln einerseits Vortex-, Landau- oder Diamantstrukturen oder andererseits C- oder S-Strukturen gefunden. Bei Anlegen eines äußeren Feldes kann dann die Umwandlung der jeweiligen magnetischen Strukturen im Detail untersucht werden.