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Hamburg 2001 – wissenschaftliches Programm

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AM: Magnetismus

AM 17: Mikromagnetismus II (Dots, Partikel)

AM 17.5: Vortrag

Freitag, 30. März 2001, 11:15–11:30, S 5.4

Domänenstrukturen in dünnen Eisenschichten auf Cu(001) — •Oliver Portmann, Giovanni Isella, Andreas Vaterlaus und Danilo Pescia — Laboratorium für Festkörperphysik, ETH Zürich, 8093 Zürich

Im Bereich von wenigen Monolagen sind Eisenschichten auf Cu(001) senkrecht zur Filmebene magnetisiert und zeigen typischerweise so genannte Streifendomänen. Diese weisen verschiedene, von Abanov et al. (Phys. Rev. B 51, 1023 (1995)) vorhergesagte Anregungen und Defekte auf. Eine an selber Stelle vorgeschlagene Phase für den Übergang zum paramagnetischen Zustand, die tetragonale Flüssigkeit, ist kürzlich experimentell beobachtet worden (Phys. Rev. Lett. 84, 2247 (2000)). Sie unterscheidet sich in ihrer Symmetrie, die sich unter anderem in der Fouriertransformation des Domänenmusters offenbart, deutlich von der Streifenphase. Eine eingehendere Untersuchung der Domänenstruktur hat nun die Zusammenhänge weiter erhellt und zudem eine zusätzliche, in diesem System bisher unbekannte Phase mit ihr eigenen Symmetrien zu Tage gefördert. In diesem Beitrag wird die Vielfalt an magnetischen Domänenstrukturen anhand von SEMPA-Bildern (SEM mit Spin Polarisation Analysis) vorgestellt, sowie die Abhängigkeit der Domänenstrukturen von den diversen Faktoren wie Aufdampfbedingungen, Temperatur und Schichtdicke dargelegt.

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