Hamburg 2001 – wissenschaftliches Programm
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AM: Magnetismus
AM 7: Molekularer Magnetismus
AM 7.4: Vortrag
Dienstag, 27. März 2001, 12:15–12:30, S 5.2
Hochfeld-ESR-Spektroskopie an molekularen Ringen und Sternen — •S. Schromm1, O. Waldmann1, R. Koch1, P. Müller1, E. Uller2 und R.W. Saalfrank2 — 1Physikalisches Institut III, Universität Erlangen-Nürnberg — 2Institut für Organische Chemie, Universität Erlangen-Nürnberg
Molekulare Nanomagnete haben in letzter Zeit großes Interesse erlangt, da ihre magnetischen Eigenschaften zwischen denen einfacher Paramagneten und ausgedehnter Bulkmagneten liegt. Die genaue Kenntnis der Nullfeldaufspaltungs-Parameter wird von immer größerer Bedeutung. Eine bewährte Methode zur Bestimmung dieser Parameter stellt die ESR-Spektroskopie dar. Aufgrund der großen Nullfeldaufspaltung der von uns untersuchten Systeme kann mit konventionellen Spektrometern nur ein kleiner Teil der möglichen Übergänge beobachtet werden. Der Hauptgrund liegt in den geringen maximalen Feldstärken dieser Geräte. Wir berichten über den Aufbau eines Hochfeld-K-Band-Spektrometers, welches in Magnetfeldern bis zu 17T betrieben wird. Es werden erste Messungen an molekularen Nanomagneten wie Eisenringen und Eisensternen vorgestellt.