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AM: Magnetismus
AM 9: Poster: Magnetowid. (1-17), Dü. Schichten (18-34), Oberfl
ächenmag. (35,36), Mikr. Methoden (37-45), Mikromag. (46-58), Phasenüberg. (59-77), Spektroskop. (78-91), Nanokr.Mat.(92-96), Anisotrop. (97-101), Schmelzen(102-104),Sonst/postdeadl.(105-109)
AM 9.17: Poster
Dienstag, 27. März 2001, 14:45–19:00, Foyer S 3
Entwicklung eines magnetoresistiven Biosensors — •Joerg Schotter1, Paul Kamp2, Anke Becker2, Hubert Brueckl1 und Guenther Reiss1 — 1Fakultaet fuer Physik, D2, Universitaet Bielefeld, 33501 Bielefeld — 2Fakultaet fuer Biologie, Lehrstuhl Genetik, Universitaet Bielefeld, 33501 Bielefeld
Es wird ein neuartiger magnetoresistiver Sensor fuer biomolekulare Erkennung vorgestellt, der in der DNA / RNA-Analyse eingesetzt werden kann. Der Sensor basiert auf der Detektion paramagnetischer Kuegelchen, die molekuelspezifisch an biotechnologisch relevante Spezies geheftet werden koennen. Die Detektion erfolgt in einer GMR-Schicht ueber das Streufeld der magnetisierten Kuegelchen. Gegenueber herkoemmlichen Detektionsverfahren (z.B. mit Hilfe von Floureszenzfarbstoffen oder radioaktiven Derivaten) weist ein magnetoresistiver Sensor wichtige Vorteile auf, wie etwa eine hoehere Empfindlichkeit.
Vorgestellt werden erste Hybridisierungsergebnisse der Biomolekuele, die mit Hilfe des magnetoresistiven Sensors , einer strukturierten Py/Cu-Viellagenschicht, nachgewiesen werden konnten und mit dem Floureszenzverfahren verglichen wurden.
Diese Arbeit wird vom BMBF unter dem Kennzeichen 13N7859 gefoerdert.