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Hamburg 2001 – wissenschaftliches Programm

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DF: Dielektrische Festkörper

DF 4: Phasenüberg
änge

DF 4.2: Fachvortrag

Dienstag, 27. März 2001, 12:10–12:30, S18/19

Elektronenemission von der freien Oberfläche von Ferroelektrika — •Martin Klais1,2, G. Schönhense1 und H.W. Gundel21Johannes Gutenberg-Universität Mainz — 2Université de Nantes, Frankreich

Unter Einfluß eines elektrischen Wechselfeldes senkrecht zur spontanen Polarisation eines Ferroelektrikums wird die Polarisation „geschaltet“. Ist die eine Oberfläche mit einer strukturierten Elektrode versehen, so können Feldverteilungen auf der Oberfläche entstehen, die zur Elektronenemission ins Vakuum führen. Die laterale Intensitätsverteilung wurde in einem Emissionselektronenmikroskop abgebildet. Erste Ergebnisse dieser Intensitätsverteilung werden gezeigt, die eine Zuordnung der Emission bezüglich der strukturierten Elektrode zulassen. Man beobachtet starke Inhomogenitäten in der Emission, die sowohl durch unterschiedliche Elektrodenabstände, als auch durch inhomogene Oberflächenkontaminationen bedingt sind. An Triglycinsulfat (TGS) wurde die Temperaturabhängigkeit der Emission beobachtet. Erwartungsgemäß verschwindet diese am Curie-Punkt (49C).

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