Hamburg 2001 – wissenschaftliches Programm
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DY: Dynamik und Statistische Physik
DY 51: Gl
äser II
DY 51.4: Vortrag
Freitag, 30. März 2001, 10:45–11:00, S 7
Modenkopplungsasymptoten ohne Faktorisierung? — •S. Wiebel, M. Goldammer, W. Petry und J. Wuttke — Technische Universität München, Physikdepartment E13, James-Franck-Str. 1, 85748 Garching
Die Modenkopplungstheorie, ursprünglich zur Beschreibung des Glasübergangs vorgeschlagen, hat sich inzwischen als Theorie der strukturellen Relaxation in nicht sehr zähen Flüssigkeiten bewährt. In Messungen an verschiedenen Systemen und mit verschiedenen Techniken bestimmen wir den Gültigkeitsbereich der asymptotischen Skalengesetze.
Einerseits ist die Theorie erstaunlich erfolgreich auch in normalflüssigen, kaum unterkühlbaren Systemen. Andererseits können wir selbst in den einfachsten Modellglasbildnern eine entscheidende Vorhersage, die Faktorisierung verschiedener Observabler, nicht bestätigen.