Hamburg 2001 – wissenschaftliches Programm
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M: Metallphysik
M 7: Quasikristalle III
M 7.2: Fachvortrag
Montag, 26. März 2001, 15:30–15:45, S5.3
Diffusion in ikosaedrischen Zn-Mg-RE und Al-Pd-Mn Quasikristallen — •Robert Galler1, Roland Sterzel2 und Helmut Mehrer1 — 1Institut für Materialphysik, Universität Münster, Wilhelm-Klemm-Straße 10, 48149 Münster — 2Physikalisches Institut, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt, Robert-Mayer-Straße 2, 60054 Frankfurt
Einkristalline ikosaedrische Zn-Mg-RE (RE = seltene Erden) Quasikristalle wurden mit der „top seeded solution groth“ Methode in Frankfurt hergestellt. Die Diffusion von 65Zn wurde in ikosaedrischen Zn-Mg-Ho und Zn-Mg-Y Quasikristallen mit der Radiotracermethode in Münster untersucht und kann im untersuchten Temperaturbereich durch eine lineare Arrheniusbeziehung beschrieben werden. Wir diskutieren unsere aktuellen Ergebnisse mit Daten zur Zn-Selbstdiffusion und mit veröffentlichten Ergebnissen zur Diffusion in ikosaedrischem Al-Pd-Mn aus unserem Labor in Münster und mit Literaturwerten anderer Gruppen.