Hamburg 2001 – scientific programme
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M: Metallphysik
M 7: Quasikristalle III
M 7.4: Fachvortrag
Monday, March 26, 2001, 16:00–16:15, S5.3
Zustandsdichte icosaedrischer Quasikristalle — •Eeuwe Sieds Zijlstra1,2 und Ted Janssen2 — 1Max-Plack-Institut für Festkörperforschung, Heisenbergstraße 1, 70569 Stuttgart — 2University of Nijmegen, Theoretische Fysica, Toernooiveld 1, 6525 ED Nijmegen, die Niederlande
Das drei-dimensionalen Penrose Muster ist mit seinen quasiperiodisch angeordneten atomaren Positionen ein möglichst einfaches Modell icosaedrischer Quasikristalle. Wir berechnen seine Zustandsdichte mit einer Auflösung von 10 meV, und finden, dass sie keine ausgeprägten Spitzen hat [1]. Dies wiederspricht der Vorhersage [2], dass Quasikristalle sich generell von amorphen und kristallinen Phasen durch Spitzen in der Zustandsdichte unterscheiden, wobei die Peaks eine typische Breite von 10 - 20 meV haben sollen. Wir vergleichen unsere Tight-Binding Ergebnisse mit LMTO Berechnungen für periodische Approximanten realistischer Quasikristalle.
[1] E.S. Zijlstra and T. Janssen, Europhys. Lett. 52, 578 (2000).
[2] T. Fujiwara, Phys. Rev. B 40, 942 (1989).