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O: Oberflächenphysik
O 25: Postersitzung (Grenzfl
äche fest-flüssig, Methodisches, Nanostrukturen, Organische Dünnschichten, Rastersondentechniken, reine Oberfl
ächen, Teilchen und Cluster, Zeitaufgelöste Spektroskopie, Sonstiges)
O 25.37: Poster
Mittwoch, 28. März 2001, 15:00–18:00, Foyer zu B
Abbildung von Plasmid mittels Rasterkraftmikroskopie — •Y. Zhao, F. Stietz und F. Träger — Experimentalphysik I, Universität Kassel, Heinrich-Plett-Str. 40, 34132 Kassel
Seit ihrer Einführung wurden Rastersondentechniken bereits auf die Abbildung zahlreicher Biomoleküle angewendet. Speziell von der hochauflösenden Abbildung von DNA verspricht man sich Einblicke in die Substrukturen einzelner DNA-Moleküle und ein vertieftes Verständnis von biologischen Reaktionen, in denen DNA auftritt. Bisher scheiterten solche Experimente aber an den Komplikationen bei der Präparation der Proben. Die Hauptschwierigkeit besteht dabei in der Deposition von DNA auf wohldefinierten Oberflächen unter Vermeidung von Aggregation der Biomoleküle. Einer der wesentlichen Einflußfaktoren ist die DNA-Konzentration: während hohe Konzentrationen zu verstärkter Aggregation führen, erschweren geringe Konzentrationen die Abbildung der Moleküle. Wir haben unterschiedliche Konzentrationen des Plasmids pDdtaz1 (10 kb), pDdtaz2 (8 kb), pDdtaz4 (4 kb) und pGem7z(+) (3 kb) mittels Rasterkraftmikroskopie abgebildet. Die Ergebnisse zeigen, daß die Tendenz, Verwicklungen zu bilden, umso stärker ist, je länger der Strang wird. Folglich hängt die optimale Konzentration von der Größe des Plasmids ab.