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Hamburg 2001 – scientific programme

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O: Oberflächenphysik

O 33: Methodisches (Experiment und Theorie)

O 33.11: Talk

Thursday, March 29, 2001, 18:00–18:15, M

Implementierung und Anwendung einer Projektor-Augmentierten Wellen (PAW) Methode für die ab initio Molekulardynamik — •S. Blügel, W. Kromen und K. Schroeder — Institut für Festkörperforschung, Forschungszentrum Jülich, D-52425 Jülich

Eine der erfolgreichsten Methoden für ab initio Molekulardynamik-Simulationen von Festkörpern und Festkörperoberflächen ist die Pseudopotentialmethode im Rahmen der Dichtefunktionaltheorie. Zwar ist diese Methode für bestimmte Elemente sehr erfolgreich (z.B. Si, Al), doch benötigt man bei anderen (z.B. C, Cu, Zn) eine sehr große Anzahl von ebenen Wellen als Basisfunktionen. Verschiedene Ansätze wurden vorgeschlagen, um die Methode zu verbessern [1,2]. Wir haben in unser Molekulardynamik-Programm EStCoMPP eine Ref.[2] verwandte Methode implementiert, die auch für Festkörper mit solchen Elementen effiziente Berechnungen ermöglicht. Mittels lokalisierter Projektorfunktionen werden örtlich stark variierende Anteile der Dichte dargestellt und nach einer Pseudoladungsmethode [3] das exakte Hartree-Potential generiert. Erste Anwendungen z.B. für eine Cu(110)-Oberfläche werden präsentiert.
D. Vanderbilt, Phys. Rev. B 47, 10142 (1993).
P. Blöchl, Phys. Rev. B 50, 17953 (1994).
M. Weinert, J. Math. Phys. 22, 2433 (1981).

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