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Hamburg 2001 – wissenschaftliches Programm

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O: Oberflächenphysik

O 6: Nanostrukturen (I)

O 6.2: Vortrag

Montag, 26. März 2001, 11:30–11:45, K

Rh– und Cr–Metalldeposition auf nanostrukturieten Cu–Oberflächen — •Ulrich Kohl, Ralf-Peter Blum und Horst Niehus — Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Physik, ASP, Invalidenstr. 110, 10115 Berlin

Eine Möglichkeit niedrig dimensionale Strukturen auf Oberflächen zu erzeugen, kann die Metalldeposition auf nanostrukturierten Substraten sein. Als Templatstrukturen wurden die bekannte sauerstoffinduzierte Streifenstruktur auf Cu(110)-(2×1)O [1] und die stickstoffinduzierte Quadratstruktur auf Cu(100)-c(2×2)N [2] verwendet. Die Domänengröße der durch Selbstorganisation entstehenden Cu/O–Streifen bzw. Cu/N–Quadrate können im Bereich weniger Nanometer variiert werden. Die Differenz der Bindungsenergien zwischen Cu und Cu/O bzw. Cu und Cu/N bezüglich der deponierten Metalle, führt zu deren selektiven Adsorption. So zeigt sich bei der Rh-Metalldeposition auf das Templat Cu(100)-c(2×2)N eine Abhänigkeit des Rh-Clusterwachstums von der Größe der Cu/N–Quadrate. Desweiteren wird das Wachstum geordneter Anordnungen von Nanoclustern auf Cu(100)-c(2×2)N und die Replikation der Cu/O–Streifen auf der Cu(110)-(2×1)O-Oberfläche diskutiert.

[1] H.Niehus et.al. Surf.Sci. 145 (1984) 407,

[2] F.M.Leibsle et.al. Phys.Rev.B 47 (1993) 15865

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