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Hamburg 2001 – wissenschaftliches Programm

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PV: Plenarvorträge

PV VIII

PV VIII: Plenarvortrag

Mittwoch, 28. März 2001, 15:00–15:30, S 4

Theorie von elektronischen Strukturen seit ich ein Bube war — •Volker Heine — Cavendish Laboratory, Madingley Road, Cambridge CB3 0HE, England — Träger des Max-Born-Preises

Zur Zeit meiner Doktorarbeit Mitte der fünfziger Jahre war die Computertechnik so weit entwickelt, dass ein dichter Vergleich von quantitativen Vorhersagen der Theorie mit experimentellen Daten möglich wurde. Später ermöglichte die Theorie der Pseudopotentiale die Berechnung von Strukturen und Eigenschaften der sp-Elektronen. Die Resonanztheorie leistete dasselbe für die Übergangselemente.

Mit der Entwicklung der Dichtefunktionaltheorie durch Walter Kohn wurde die genaue Berechnung aller Bindungskräfte im Festkörper ermöglicht. Solche Computerexperimente erweitern die Möglichkeiten der Erforschung atomarer Eigenschaften und Prozesse. Im Computer kann man Atome sehen, bewegen und somit mikroskopische Eigenschaften und Prozesse untersuchen wie man im Labor nicht herankommt.

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