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Hamburg 2001 – wissenschaftliches Programm

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TT: Tiefe Temperaturen

TT 6: Postersitzung I: Josephsonkontakte und SQUIDs, Supraleitung: Theorie, Korrelierte Elektronen, Niederdimensionale Systeme, Magnetotransport, Quantenhalleffekt, Kohlenstoff-Nanoröhrchen, Quantenflüssigkeiten

TT 6.64: Poster

Montag, 26. März 2001, 14:30–17:00, Rang S\ 3

Einkristallpräparation und magnetische Eigenschaften von KCu5V3O13 — •A. Ionescu1, J. Pommer1, P. Lemmens1, G. Güntherodt1, G. Roth2, F. Hüning3, H. Lueken3, H. Kageyama4, Y. Ueda4 und Z. Hiroi412. Physikalisches Institut, RWTH Aachen, 52056 Aachen — 2Institut für Kristallographie, RWTH Aachen, 52056 Aachen — 3Institut für Anorganische Chemie, RWTH Aachen, 52056 Aachen — 4ISSP, Univ. Tokyo, Kashiwa, Japan

Wir haben KCu5V3O13 Einkristalle mittels Schmelzflussverfahren hergestellt. Dabei diente KVO3 als Flussmittel. Die Einkristalle wurden anhand von Raman-Spektroskopie, SQUID-Magnetometrie, spezifischer Wärme, elektrischem Widerstand sowie Röntgenbeugung umfangreich physikalisch charakterisiert. Die Röntgendaten lassen darauf schließen, dass die magnetischen Cu2+-Kationen in dieser Verbindung niedrigdimensional koordiniert sind. Die Suszeptibilität χ(T) weicht unterhalb von ca. 100 K deutlich vom Curie-Weiss-Gesetz ab. Weiterhin zeigt χ(T) bei T=7 K ein scharfes Maximum, welches auf den Einsatz einer magnetischen Ordnung hinweist. Es gibt Evidenzen für eine strukturelle Instabilität bei T=220 K, die sich ebenfalls in der magnetischen Suszeptibilität widerspiegelt.
Gefördert von der DFG im Rahmen des SPP1073.

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