Bochum 2002 – wissenschaftliches Programm
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P: Plasmaphysik
P 21: Poster: Grundprobleme, Theorie, Plasmatechnologie, Astrophysikalische Plasmen
P 21.13: Poster
Montag, 18. März 2002, 17:40–18:40, HZO Foyer
Beoachtung Ionenakustischer Wellen in verschiedenen Entladungen — •Albrecht Stark, Christian Franck, Olaf Grulke und Thomas Klinger — Max-Planck-Institut für Plasmaphysik, Teilinstitut Greifswald, EURATOM Assoziation
Wellen im Plasma lassen sich auf vielfältige Weise detektieren. In erster Linie eignen sich dafür elektrostatische und elektromagnetische Sonden. So spiegeln sich etwa Fluktuationen in der Plasmadichte in dem Sondenstrom wieder. Die Anregung Ionenakustischer Wellen, langsamer niederfrequenter Wellen mit ω≤Ωpi, erfolgte in magnetisierten Plasmen, die durch verschiedene Entladungsformen erzeugt wurden, angefangen bei ruhiger thermionischer bis hin zur RF-Entladung. Die Detektion der Wellen erfolgte mit Langmuirsonden, die jedoch das Plasma stören können. Ein alternativer Zugang wird durch Laser-induzierte Fluoreszenz ermöglicht, die eine direkte Beobachtung der Ionendichtefluktuationen zulässt. Die Resultate werden mit den Daten der Sondenmessungen verglichen.