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Bochum 2002 – wissenschaftliches Programm

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P: Plasmaphysik

P 22: Poster: Magnetische Fusion, Plasmadiagnostik, Dichte Plasmen

P 22.29: Poster

Dienstag, 19. März 2002, 17:40–18:40, HZO Foyer

Hochintensitäts-Laserpulse in einem z-Pinch-Plasma-Lichtleiter — •Christian Marco Fauser1, Wolfgang Ziegler1, Heinrich Schwörer1, Roland Sauerbrey1 und Hansheinrich Langhoff21Institut für Optik und Quantenelektronik der Universiät Jena — 2Physikalisches Institut der Universität Würzburg

Extreme Beschleunigung von Elektronen nach dem Laser-Wakefield-Mechanismus oder das Pumpen von Röntgenlasern durch Hochintensitäts-Laserpulse beruhen auf einer großen Laser-Plasma Wechselwirkungslänge. Wir erzeugen einen Plasma-Kanal mit parabolischem Plasmadichte-Profil durch eine z-Pinch-Kapillarentladung in einem Alsint-Rohr der Länge 14.4 cm und des Radius 2 mm, das mit Methan oder Helium gefüllt ist.
In diesem Beitrag haben wir 100 fs TiSa-Pulse der Wellenlänge λ = 800 nm mit Intensiäten bis zu 1017 W/cm2 in den r ≈ 100 µ m Plasma-Kanal fokussiert und über die 14.4 cm eine Laserenergie von ca. 13 mJ geführt sowie eine Abbildung des Kanalendes aufgenommen.
Bei der von uns verwendeten Plasmadichte von 3 · 1017 1/cm3 im Plasma-Lichtleiter sollten hinter den Laserpulsen resonant longitudinale Plasmadichte-Wellen mit maximalen elektrischen Feldern von 30 GV/cm entstehen, mit denen man Elektronen bis zu einer Energie von 407 MeV beschleunigen können sollte.

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