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Leipzig 2002 – wissenschaftliches Programm

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MP: Theoretische und Mathematische Grundlagen der Physik

MP VI: HV VI

MP VI.1: Hauptvortrag

Donnerstag, 21. März 2002, 09:00–09:45, HS 18

Muss Nichtkommutative Geometrie zeitlos sein? — •Mario Paschke — Johannes Gutenberg-Universität, Mainz

Der von A. Connes eingeführte Begriff des spektralen Tripels beschreibt eine nichtkommutative Verallgemeinerung von kompakten Riemannschen Spin-Mannigfaltigkeiten. In den letzten Jahren gab es mehrere Versuche (0,1,2,3) dieses Konzept auch auf (nichtkompakte) Lorentzsche Spinmannigfaltigkeiten auszudehnen. Diese recht unterschiedlichen Ansätze sollen in dem Vortrag vorgestellt und im Hinblick auf ihre möglichen physikalischen Anwendungen verglichen werden.


Referenzen:
0. M.Paschke Dissertation, Mainz 2001
1. T.Kopf, M.Paschke „A spectral quadruple for de Sitter space“
math-ph 0012012
2. A.Strohmaier „On Noncommutative and Semi-Riemannian Geometry“ math-ph 0110001
3. J.Gracia-Bondía, A.Holfter, T.Kopf, M.Paschke „Semi-Riemannian spectral triples for the Moyal-deformed R4
(erscheint bald)

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