Leipzig 2002 – scientific programme
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T: Teilchenphysik
T 203: QCD II
T 203.4: Talk
Monday, March 18, 2002, 17:00–17:15, HS 10
Momente von Topologiemessgrößen in e+e−-Kollisionen bei OPAL and JADE — •Christoph Pahl, S. Bethke, O. Biebel, M. Blumenstengel, S. Kluth, P.A. Movilla Fernández, J. Schieck, V. Tano und M. Tönnesmann — Max-Planck-Institut für Physik, München
Topologiemessgrößen sind durch die räumliche Verteilung und die Impulse der in einem Ereignis entstehenden Teilchen festgelegt. Wir messen die Momente der Verteilung ihres differentiellen Wirkungsquerschnitts, die in steigender Ordnung die Details der Verteilung sukzessive genauer beschreiben. Um einen großen Energiebereich abzudecken, werden Daten von zwei miteinander vergleichbaren Experimenten benutzt: OPAL am ehemaligen LEP-Speicherring und JADE am älteren PETRA-Speicherring. Der gemessene Energieverlauf wird mit unterschiedlichen Rechnungen verglichen, die den nicht-perturbativen Anteil durch Terme beschreiben, welche mit inversen Potenzen der Schwerpunktsenergie skalieren, so genannte Energiepotenzkorrekturen. Hieraus läßt sich die starke Kopplungskonstante — αS(MZ) sowie der Renormierungsskalenfaktor — und der freie Parameter der Energiepotenzkorrektur bestimmen.