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Leipzig 2002 – wissenschaftliches Programm

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T: Teilchenphysik

T 207: Detektoren II

T 207.1: Vortrag

Montag, 18. März 2002, 16:15–16:30, HS 7

Präzisionsmessungen der kosmischen Höhenstrahlung im Weltraum - Das AMS Experiment auf der Internationalen Raumstation ISS — •Thomas Kirn, Stefan Fopp, Wacek Karpinski, Klaus Lübelsmeyer, Jörg Orboeck, Stefan Schael, Arndt Schultz von Dratzig, Georg Schwering, Thorsten Siedenburg, Rolf Siedling und Wolfgang Wallraff — I. Physikalisches Institut b RWTH-Aachen

Das AMS Experiment soll ab dem Jahre 2004 für einen Zeitraum von 3 Jahren auf der Internationalen Raumstation ISS die Zusammensetzung der kosmischen Hoehenstrahlung mit bisher unerreichter Präzision vermessen. Zu den physikalischen Zielen von AMS gehoert die Suche nach kosmischer Anti-Materie und Dunkler Materie. Der Flug des AMS-Prototypen (AMS-01) an Bord der Raumfähre Discovery im Jahre 1998 zeigte erstmals, dass es möglich ist, moderne Teilchendetektoren erfolgreich im Weltraum zu betreiben. Die besondere Herausforderung ist es, Präzisionsmessgeräte so zu bauen, dass sie den mechanischen Belastungen bei Start und Landung standhalten. Die besonderen äusseren Bedingungen im Weltraum stellen extreme Anforderungen an die verwendeten Materialien und deren Zuverlässigkeit.

Im Rahmen dieses Vortrags wird das AMS Experiment und der am I. Physikalischen Institut der RWTH Aachen entwickelte Übergangsstrahlungsdetektor detaillierter vorgestellt und die physikalischen Ziele diskutiert.

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