Bereiche | Tage | Auswahl | Suche | Downloads | Hilfe
T: Teilchenphysik
T 308: Spurkammern III
T 308.7: Vortrag
Dienstag, 19. März 2002, 16:00–16:15, SR 1039/40
Präzisionsvermessungen zum Alignment der Endcap-Myonkammern des ATLAS–Detektors — •Karen Handrich — Fakultät für Physik, Universität Freiburg
Um die benötigte Genauigkeit bei der Spurrekonstruktion
in den Myonkammern des ATLAS-Detektors zu erreichen,
muß die Auflösung der Detektoren hinreichend groß
und die Lage der Kammern im Raum sehr genau bekannt sein.
Der Fehler in der Spurrekonstruktion,
der aus der Unsicherheit des Ortes der Kammern resultiert,
soll kleiner als 40 µ m sein.
Dies versucht man sicherzustellen, indem man die Kammern
untereinander und mit bis zu knapp 10 Meter langen
Referenzstäben durch optische Sensoren vernetzt.
Damit diese Stäbe als Referenz dienen können,
muß ihr Verhalten unter den Anforderungen des Experimentes
besser als 30 µ m vorhersagbar und überwachbar sein.
Mittels einer hochpräzisen Koordinatenmeßmaschine
werden die mechanischen Eigenschaften dieser Stäbe
wie Elastizität und Torsionsmodul untersucht
und ein Finite–Elemente–Modell der Stäbe mit den darauf
montierten Sensoren entwickelt.