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Leipzig 2002 – scientific programme

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T: Teilchenphysik

T 504: Higgs-Bosonen III

T 504.4: Talk

Thursday, March 21, 2002, 17:00–17:15, HS 15

Suche nach dem Higgs Boson im 4-Jet Kanal bei OPAL — •Fredrik Åkesson, Michael Kobel, Arnulf Quadt, Markus Schumacher und Norbert Wermes — Physikalisches Institut der Universität Bonn, Nussallee 12, 53115 Bonn

Durch die Energieerhöhung bei Lep II auf 204 GeV bis 209 GeV im Jahr 2000 konnte der Massenbereich für die Suche nach dem Higgs Boson am OPAL-Detektor noch einmal erweitert werden. Dadurch wurde zum ersten Mal Massenbereiche von über 105 GeV für die Suche nach dem einzigen noch nicht direkt nachgewiesenen Elementarteilchen des Standard Modells zugänglich.
Der dominante Prozess zur Erzeugung des Higgs Bosons ist die Abstrahlung von einem Z0-Boson. Da das Z0-Boson meistens in zwei Quarks und das Higgs-Boson, durch seine Kopplung an die Masse, in zwei schwere b-Quarks zerfällt ist der dominante Kanal der sogenannte 4-Jet Kanal, bei dem man mindestens vier rekonstruierte Jets im Detektor sieht, wobei zwei dieser Teilchenbündel Sekundärvertices aus B-Zerfällen beinhalten. Etwa 50%-60% aller Signalereignisse werden in diesem Kanal erwartet. Hier wird die Selektion, die für den erweiterten Massenbereich optimiert worden ist, beschrieben und auf die wichtigsten Werkzeuge und Methoden eingegangen. Es werden die neuesten Ergebnisse im 4-Jet Kanal gezeigt.

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