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Leipzig 2002 – wissenschaftliches Programm

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T: Teilchenphysik

T 506: Simulation

T 506.3: Vortrag

Donnerstag, 21. März 2002, 16:45–17:00, HS 8

Cluster Hadronisierung für den Eventgenerator APACIC++/AMEGIC++ — •Jan Winter1, Ralf Kuhn1, Frank Krauss2 und Gerhard Soff11Institut für Theoretische Physik, TU Dresden, 01062 Dresden — 2Cavendish Laboratory, University of Cambridge, Cambridge CB3 0HE, U.K.

Zur Beschreibung von hochenergetischen Teilchenkollisionen, wie sie z.B. zur Zeit am Fermilab (Tevatron) und zukünftig am CERN (LHC) oder einem linearen Beschleuniger (TESLA) durchgeführt werden, benötigt man Computer-Simulationen, sogenannte Eventgeneratoren. Die Generierung eines solchen Ereignisses kann in verschiedene Phasen unterteilt werden. Nachdem das harte Event (AMEGIC++, z.B. e+eqq) über einen Parton Shower (APACIC++) so lange wie möglich perturbativ entwickelt wurde, hat man einen Satz von Partonen mit Virtualitäten in der Grössenordnung des Abschneideparameters Q0≈ 1 GeV. Danach erreicht man den Niedrig-Energie Bereich, in dem nicht-perturbative Effekte besonders wichtig werden. Insbesondere setzt die Hadronisierung ein, welche diese Partonen in experimentell beobachtbare Hadronen umwandelt. Gegenwärtig existieren nur spezifische Modelle für den Mechanismus der Hadron Produktion, um detaillierte und experimentell vergleichbare Vorhersagen zu erhalten. In unserem Falle wurde zur Beschreibung des Hadronisierungsprozesses das Cluster Modell in den Eventgenerator APACIC++ implementiert. Erste Ergebnisse werden vorgestellt.

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