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Leipzig 2002 – wissenschaftliches Programm

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UP: Umweltphysik

UP 17: Instrumentelles

UP 17.5: Vortrag

Dienstag, 19. März 2002, 18:15–18:30, HS 16

Relaxationseffekte im Detektorsignal von Infrarotdetektoren:ein Korrekturverfahren für die Si:Ga Detektoren des CRISTA-Instruments — •Manfred Ern, Klaus-Ulrich Grossmann und Dirk Offermann — Bergische Universität-Gesamthochschule Wuppertal, Gaußstr. 20, 42097 Wuppertal

Das Satellitenmeßgerät CRISTA (CRyogene Infrarot Spektrometer und Teleskope für die Atmosphäre) ist ein Instrument zur Messung von Infrarotemissionen verschiedener Spurengase in der Erdatmosphäre (10-180 km). Um die räumliche Auflösung der globalen Meßüberdeckung zu verbessern, wurden drei Blickrichtungen verwendet. Der spektrale Meßbereich (4-71 µm) ist unterteilt in verschiedene Kanäle. Zum Nachweis der IR-Strahlung in diesen Kanälen dienen verschiedene Typen von Halbleiterdetektoren: Si:Ga Volumen- oder Si:As BIB-Detektoren für den Wellenlängenbereich 4-17 µm und Ge:Ga Volumen-Detektoren im Bereich 56-71 µm. Die Detektoren wurden bei tiefen Temperaturen zwischen 2,5 und 13 Kelvin (typabhängig) betrieben. Die verwendeten Detektoren zeigen unter den gegebenen Betriebsbedingungen Relaxationseffekte, die das Detektorsignal etwas verfälschen. Ein Verfahren zur Korrektur dieser Fehler wird vorgestellt und anhand verschiedener Datensätze getestet.

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