Osnabrück 2002 – scientific programme
Parts | Days | Selection | Search | Downloads | Help
A: Atomphysik
A 10: Photoionisation I (gemeinsam mit FV Molekülphysik)
A 10.4: Talk
Wednesday, March 6, 2002, 17:15–17:30, HS 15/E10
Mechanismen der Photodoppelionisation von Helium mit 529 eV Photonen — •Alexandra Knapp1, A. Kheifets2, I. Bray3, Th. Weber1, A.L. Landers4, S. Schössler1, T. Jahnke1, J. Nickles1, S. Kammer1, O. Jagutzki1, L.Ph.H. Schmidt1, T. Osipov5, J. Rösch1,6, M.H. Prior6, H. Schmidt-Böcking1, C.L. Cocke5 und R. Dörner1 — 1Institut für Kernphysik, Universität Frankfurt, Germany — 2Research School of Physical Sciences and Engineering, Australian National University Canberra, Australia — 3Centre for Atomic, Molecular and Surface Physics, School of Mathematical and Physical Sciences, Murdoch University, Australia — 4Dept. of Physics, Western Michigan Univ., Kalamazoo, MI 49008, USA — 5Dept. of Physics, Kansas State Univ., Cardwell Hall, Manhattan KS 66506, USA — 6Lawrence Berkeley National Lab., Berkeley CA 94720, USA
Wir haben vollständig differentielle Wirkungsquerschnitte für die Photodoppelionisation von Helium bei einer Energie von 450 eV über der Doppelionisationsschwelle gemessen. Wir haben eine asymmetrische Energieaufteilung zwischen den beiden Elektronen gefunden und einen Anisotropieparameter Beta=2 für die sehr schnellen Elektronen und Beta=0 für die sehr langsamen Elektronen. Die Winkelverteilungen der Elektronen zeigen, daß die sehr langsamen Elektronen isotrop mit einem Maximum bei 180 Grad emittiert werden, wie man es vom Shakeoff Mechanismus erwartet. Zur gleichen Zeit werden Elektronen mit höherer Energie (20 eV und mehr) 90 Grad zum schnellen Elektron emittiert, was auf einen (e,2e) ähnlichen Stoß hinweist. Alle unsere experimentellen Daten sind in guter Übereinstimmung mit CCC Rechnungen.