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Osnabrück 2002 – wissenschaftliches Programm

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A: Atomphysik

A 6: Elektronenstreuung/-rekombination

A 6.7: Vortrag

Dienstag, 5. März 2002, 18:00–18:15, HS 15/E10

n-differentielle Messung der feldinduzierten Ratenüberhöhung der dielektronischen Rekombination von N4+-Ionen — •S. Böhm1, A. Müller1, S. Schippers1, W. Shi1, G. H. Dunn2, N. Durić2, H. Danared3, N. Eklöw4, M. Fogel4 und R. Schuch41Institut für Kernphysik, Strahlenzentrum, Leihgesterner Weg 217, 35392 Giessen — 2JILA University of Colorado and NIST, Boulder, Colorado 80309-0440 — 3Manne Siegbahn Laboratory, 10405 Stockholm, Sweden — 4Atomic Physics, Stockholm University, Stockholm, 10405 Sweden

Der Einfluß elektromagnetischer Felder (0-300 V/cm) auf die dielektronische Rekombination von N4+-Ionen wurde am Schwerionenspeicherring CRYRING untersucht. Der Bereich der Schwerpunktsenergie betrug 0 - 11 eV, wobei hier alle dielektronischen Resonanzen der 2s→ 2pj Übergänge enthalten sind. Ein Anwachsen der Rekombinationsrate für zunehmende elektrische Felder wurde beobachtet. Die Feldionisation der hoch angeregten Rydbergzustände wurde benutzt, um das Anwachsen der Rekombinationsrate für zwei schmale Bandbreiten von Rydberzuständen (n≈ 18−19 und n≈ 20−21) zu untersuchen. Wie von theoretischen Vorhersagen erwartet, wurde ein stärkeres Anwachsen für die Bandbreite n≈ 20−21 beobachtet.

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