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Osnabrück 2002 – wissenschaftliches Programm

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MS: Massenspektrometrie

MS 4: Resonanzionisations-Massenspektrometrie

MS 4.5: Vortrag

Donnerstag, 7. März 2002, 15:00–15:15, HS 02/E04

Computersimulation eines Atomstrahls für die Ultraspurenanalyse — •Dirk Bender1, Gerhard Huber2, Jens-Volker Kratz1, Peter Kunz2, Jens Lassen2, Gert Passler2, Norbert Trautmann1, Christopher Geppert2 und Klaus Wendt21Institut für Kernchemie, Universität Mainz — 2Institut für Physik, Universität Mainz

Physikalische und chemische Prozesse bei der Verdampfung aus einer Atomstrahlquelle können durch Computersimulation mit der Monte Carlo Methode erfasst werden. Dabei müssen die Desorption von Atomen aus der Probe innerhalb eines Atomstrahlofens und die nachfolgenden Ad- und Desorptionsvorgänge an der Ofenwand bzw. Kollimationskanals bis zur Effusion aus dem Ofen berücksichtigt werden. Ziel dieser Simulation ist es, den Atomstrahl nach dem Austritt aus dem Ofen in Abhängigkeit von experimentellen Parametern quantitativ beschreiben zu können, d.h. sowohl integralen Teilchenfluss als auch die räumliche Dichte- und Geschwindigkeitsverteilung. Mit diesen Daten soll die Effizienz einer bestehenden Apparatur zur Ultraspurenanalyse von Puh und Ca mit Resonanzionisations-Massenspektrometrie verbessert werden, indem bei optimierter Kollimation des Atomstrahls der spektrale Überlapp mit dem Laserlicht und die Extraktionsausbeute für die erzeugten Ionen in das Quadrupol-Massenspektrometer erhöht werden. Es werden Resultate der Simulation vorgestellt und mit experimentellen Ergebnissen verglichen.

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