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Osnabrück 2002 – wissenschaftliches Programm

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Q: Quantenoptik

Q 113: Quantum Computing

Q 113.8: Vortrag

Montag, 4. März 2002, 15:45–16:00, HS 11/215

Verschränkte Zustände im optischen Gitter — •Boris Nagorny, Thilo Elsässer, Hendrik Richter und Andreas Hemmerich — Institut für Laserphysik, Universität Hamburg, Jungiusstr. 9, 20355 Hamburg

Um quantenlogische Prozesse zwischen Neutralatomen zu realisieren, muß zwischen ihnen ein Wechselwirkungsmechanismus eingeführt werden. Sind die Atome in der Stehwellendipolfalle eines Hochfinesse-Ringresonators gefangen, so kommt es zu gemeinsamer Wechselwirkung mit dem Lichtfeld mittels kohärenter Rayleighstreuung. Hierbei werden die Bewegungen einzelner Atome zu kollektiven Schwingungen gekoppelt. Dieser Effekt wird durch die hohe Lebensdauer ( 5 µs ) der gestreuten Photonen im Resonator verstärkt. In unserem Experiment werden Rb-Atome aus einem Hintergrundgas in einer magneto-optischen Falle gefangen und von dort durch die Spontankraft eines Kühllaserstrahls in eine zweite magneto-optische Falle in einer UHV-Kammer transferiert. Diese zweite MOT dient zum Laden der Stehwellenfalle. Durch die Anregung und den Nachweis von kollektiven Schwingungen durch Ramanpulse kann die Kopplung der Atome in der Stehwellenfalle gezeigt werden.

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