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Osnabrück 2002 – scientific programme

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Q: Quantenoptik

Q 121: Laser II

Q 121.2: Talk

Monday, March 4, 2002, 16:45–17:00, HS 22/B01

Nd:YAG Laser mit einer Absolut Frequenzstabilität von einigen Hertz — •Mario Eichenseer, Alexander Yu. Nevsky, Joachim von Zanthier und Herbert Walther — Max-Planck-Institut für Quantenoptik und Sektion Physik der LMU München

Ein einzelnes In+ Ion, das in einer RF-Falle gespeichert ist, stellt einen der vielversprechendsten Kandidaten für einen optischen Frequenzstandard dar, mit einer erwarteten Ungenauigkeit von 10−18. Um den 1S03P0 Uhrenübergang bei 236 nm (Δ ν=0,8 Hz) anzuregen, benutzen wir die zweimal frequenzverdoppelte Linie bei 946 nm eines diodengepumpten, quasimonolithischen nichtplanaren Ringlasers (MISER). Um die Linienbreite und die Frequenzstabilität des Lasers zu verbessern, ist es notwendig den Referenz-Resonator von mechanischen Vibrationen, akustischen Schwingungen, Temperaturschwankungen und Laserleistungsfluktuationen bestmöglich zu isolieren. Eine vielversprechende Methode ist der Gebrauch von aktiv schwingungsisolierten (ASI) Systemen. Wir erhalten auf diese Weise eine Linienbreite von etwa 5 Hz für eine Mittelungszeit von 26 s (2,5 Hz für τ=1 − 2 s).

Im Vortrag wird eine detailierte Analyse des ASI-Systems gegeben, sowie der Einfluss verschiedener Faktoren auf die Stabilität der Laserfrequenz diskutiert.

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