Osnabrück 2002 – scientific programme
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Q: Quantenoptik
Q 122: Optische Technik II
Q 122.4: Talk
Monday, March 4, 2002, 17:15–17:30, HS 22/108
Schmalbandige optische Filter basierend auf elektrisch kontrollierten photorefraktiven Reflexionsgittern — •Victor Petrov1, Cornelia Denz2 und Theo Tschudi1 — 1Technische Universitaet Darmstadt — 2Westfaelische Wilhelms-Universitaet Muenster
Wir stellen experimentelle und theoretische Untersuchungen von optischen Filtern vor, die in photorefraktiven Kristallen wie LiNbO3 und BaTiO3 als volumenholographisches Gitter gespeichert werden koennen. Ein einzelner Filter ermoeglicht eine spektrale Selektivitaet, die proportional zum Verhaeltnis zwischen Periode des Gitters der Holgramme und der Gesamtlaenge des Hologramms ist. Der spektrale Filter kann mit Hilfe eines externen elektrischen Feldes durch den elektro-optischen Effekt kontinuierlich variiert werden. Der erreichbare Frequenzbereich haengt von den elektro-optischen Koeffizienten des Kristalls sowie der moeglichen Hoechstspannung ab. Um den verfuegbaren Frequenzbereich zu erweitern, schlagen wir vor, mehrere Filter mit verschiedenen Gitterperioden zu multiplexen. Der Satz von Filtern kann durch Variation der Winkel, der Wellenlaenge oder dem elektrischen Feld im Material gespeichert werden. Diese drei moeglichen Techniken des Multiplexens wurden von uns bereits fuer die Wellenlaengen 532 nm, 606-608 nm, 784-785 nm, und 1550-1560 nm des Auslesestrahls untersucht. Der minimale Wellenlaengenbereich des Filters war dabei kleiner als 20 pm, und die erreichte spektrale Verschiebelaenge betrug mehr als 200 pm. Wir diskutieren die Moeglichkeit, diese Eigenschaften mit der Hilfe von Optimierung der Kristallaenge und der Speicherbedingungen zu verbessern.